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tourdiary

Tourtagebuch, 22. März, Berlin - tschööö!
Das war's jewesen, Tour ist um. Wir fuhren nach Chur, wunderschöne Schneegipfel am Horizont, und haben noch ein letztes schönes Konzert in der Werkstatt gespielt, dann ging's 820 km zurück nach Berlin...Ich bin erschlagen, ein bisschen traurig, weil's vorbei ist, ein bisschen froh, nach Hause und langsam runter zu kommen...
Danke an alle, die mitgelesen haben, und danke an all die, die dazu beigetragen haben, dass die Tour so viel Spaß gemacht hat: an alle Konzert-Kommer, CD-Käufer, Tanzenden, Mit-Singenden, an alle Sound-Mischer, Show-Booker, Unterstützer, Gitarren-Geber, Getränkezapfer, Essenskocher. Danke auch an Hildegard Winch, der so ein toller musikalischer Begleiter war und mit dem alles nochmal doppelt so viel Spaß gemacht hat. Es war dufte.
Jetzt leg ich mich 3-4 Tage ins Bett. Bis bald! :-)

swiss
swiss mountains I

swiss2
swiss mountains II

CHUR
werkstatt chur

heide
heidiland!

Tour Diary, March 22, Berlin - bye bye!
That's it. Tour over. We drove to Chur, snow covered mountains on the horizon. Had a nice last show at the Werkstatt and drove all the way back to Berlin yesterday, 820 km... I'm exhausted, somehow sad it's over, somehow happy to come home...and slowly coming down.
Thanx to everyone who followed this, and special thanks to all those that contributed in making it a great tour: to those who came to listen, to those who bought cds, to those who danced, to those who sang along, to those who turned the knobs, to those who booked the show, to those who showed support, to those who gave guitars, to those who poured the drinks, to those who cooked the food. Thanks to Rainer Winch as well, who was a great musical compagnion, and who made the whole tour so much more fun. I had a blast.
Now I'm off to bed for a few days. See you all soon! :-)

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Tourtagebuch – 20. März
Auf der Autobahn. Die Sonne scheint mir ins Gesicht und auf meinen Laptop. Laura Veirs singt: „July flame, I’m seeing fireworks, they’re so beautiful, tell me why it hurts”. Letzter Tourtag heute. Seit ein paar Tagen schleicht sich eine kleine Tourende-Nostalgie ein. Das eine oder andere Glas wurde bereits erhoben, der eine oder andere theatralische Toast ausgesprochen.

17. März – St. Gallen
Wie schön, wieder in der Schweiz zu sein! Wir werden total nett in St. Gallen empfangen. Die Grabenhalle ist eine coole Venue, ziemlich groß. Backstage gibt es Schoko-Osterhasen und frische Erdbeeren, und der TechRider wurde nicht nur verschickt, sondern tatsächlich gelesen. Die Show macht voll Spaß. Die Leute tanzen! Wir spielen, als gäbe es kein Morgen und danach wird nach dem gleichen Prinzip das Appenzeller Dosenbier und der regionale Schnapps eingefahren. Wir teilen die Backstage-Erdbeeren mit zwei jungen Fans, von denen der eine alle 10 Minuten ausruft: „You are a rockstar!“ Wir gehen mit ihm d’accord und bestellen noch nen Schnapps.

18. März – Karlsruhe
Verkatert. Wir düsen drei Stunden über die Autobahn zurück nach Deutschland, sind ziemlich durch, spielen aber eine gute Show in Karlsruhe. Tom an den Reglern gibt auch sein Bestes, und es ist wirklich nicht seine Schuld, wenn ich einen halben Song lang meine Gitarre nicht einstöpsle ;-). Ehe ich mich versehe, ist es zwölf Uhr, und ich habe Geburtstag. Ich schmeiße ne Runde Drinks in einer Bar, dann geht’s ab ins Bett. Man ist ja auch nicht mehr die Jüngste.

19. März – Basel
Wir juckeln wieder zurück in die Schweiz. Das Sääli zum goldenen Fass in Basel ist auf Anhieb sympathisch und wir werden wieder total nett empfangen. Unten ein erstklassiges Restaurant, die Bühne im ersten Stock. Als Bar dient eine ehemalige Küche, durch und durch weiß gekachelt, sehr cool, Metzgereicharme. Erstmal gibt es ein mehrgängiges Geburtstagsmenü vom Allerfeinsten, dazu Weisswein. Das Publikum beim Konzert ist heute eher zurückhaltend. Ueli meint, alle wären noch müde vom Baseler Karneval, und macht eine Flasche Champagner auf. Wir stoßen an, der Geburtstag ist vorbei, die schöne Michelle mit der coolen Frisur und dem Röntgenblick steht hinter der Fleischerei-Bar-Theke und macht noch ein paar Hot Dogs für uns klar.

Wieder eine recht kurze Nacht, morgens Frühstück in Klein-Basel, dann machen wir uns auf den Weg nach Chur. Wir fahren durch Zürich, die Sonne glitzert auf dem See, dann tauchen die schneebedeckten Berge am Horizont auf. Letzte Show heute Abend…bis später!


writing tour diary in stuttgart


taking a road break at rottweil. what the heck is schweinskäse? pork cheese??


backstage easter bunnies


st. gallen alright!


best drummer in (any) town: rainer winch


car lunch


hmmm...basel birthday dinner


basel butcher bar


basel show


hot dogs coming up


after show champagne


Tour Diary – March 20, 2011
We‘re on the road. Sun shining on my face and my laptop screen, Laura Veirs singing: “July flame, I’m seeing fireworks, they’re so beautiful, tell me why it hurts”. Last tour day today. Faint melancholie has been creeping in these past days, lots of drink raising and toasting.

March 17 - St. Gallen:
It’s so nice to be back in Switzerland. The Grabenhalle is a cool venue, pretty big. There’s chocolate Easter bunnies and fresh strawberries backstage, the tech rider has actually been received and read,  and everybody is so nice to us. The show is great fun. People are dancing through half of our sets! We play our hearts out, spent the rest of the night at the bar with a couple of young guys that keep screaming “You’re a rock star” every ten minutes or so and keep drinking canned beer and Appenzeller Schnaps until 3 in the morning. Thank you, Sascha and sweet Chantal, for such a nice time – we loved it.

March 18 – Karlsruhe:
Hung over. Three hours of driving back to Germany. We’re totally tired but pull a nice show at the Kohi in Karlsruhe. Tom is doing a good job at the mixing table, too, and it’s definitely not his fault if I forget to plug in my guitar for half a song ;-). Before I know it it’s 12 o’clock and it’s my birthday. I’m throwing a round of drinks at a bar, then it’s off to bed.

March 19 – Basel:
Back to Switzerland again. We arrive at the Sääli zum Goldenen Fass and like the venue immediately. The stage is on the first floor, the restaurant on the ground floor. Again, such a nice welcome – and great food! We’re having a delicious birthday dinner and white wine. The audience is a bit reserved tonight. Ueli tells us they’re all tired from the Basel carnival. We have a good time anyway, Ueli opens a bottle of champagne and beautiful Michelle with the cool hairdo and the x-ray-eyes provides the hot dogs.

Short night again, breakfast in Klein-Basel, then off to Chur. We drive through Zürich, sun reflecting on the lake, then the snow covered mountains  appear on the horizon.
Last show in Chur tonight – let’s make it a good one!

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Tourtagebuch, 17. März, Stuttgart
Irre, wie viel in so wenig Zeit passieren kann. Die letzten beiden Tage waren sehr ereignisreich, vollgepackt, spannend...hier ist das update:

15. März
Ich fahre nach Erlangen, wo ich das Team von Clearaudio treffe, die Firma, die meine Vinyl-Schallplatte rausgebracht hat. Ich werde in den Showroom geführt, wo man mir meine LP auf einem riesigen High-End-Plattenspieler vorführt, der aussieht wie einSpace Shuttle oder ein futuristischer Turm. Schön, dass man sich endlich mal sieht und den Emails und Telefonaten nun auch Gesichter zuordnen kann. Ich freue mich sehr über die Begeisterung und Unterstützung, die Clearaudio mir entgegenbringt und bin gespannt auf unsere weitere Zusammenarbeit. Zu Mittag gibt es das beste Steak in 100km Umkreis, dann fahre ich weiter nach Fürth.

Fürth: In Fürth stößt mein Drummer Hilde Winch wieder dazu - hurraaa! In der Kofferfabrik spielen wir eine coole Show vor nettem Publikum und mit gutem Bühnensound (danke, Spacer!). Es folgt fröhliches Trinken an der Hotelbar mit Turniertänzern, anschließend Bob Ross im Hotelzimmer-TV zum Runterkommen. Allet super, ick bin happy.

16. März
Verkatert. Wir haben einen Termin im Höfner-Werk. Thomas Jordan, total nett, führt uns durch die Werkstätten. Wir sehen die Instrumentenbauer an der Arbeit, und wie aus einem einfachen Stück Holz allmählich eine wunderschöne Gitarre wird, oder ein Cello, oder ein Bass. Es ist spannend und interessant, und ein bisschen laut. Und das Beste: zum Schluss unseres Treffens darf ich mir ein Instrument aussuchen!! Thomas hat unser Konzert am Vorabend gefallen, und wir schließen einen Endorsement-Vertrag ab! Wir fahren ab, viel zu spät für unseren Radioauftritt, aber mit einer niegelnagelneuen, gänzenden Höfner Grand Auditorium Akustik-Gitarre im Kofferraum. Ich freue mich total und kann nicht aufhören zu lächeln.

Schwäbisch Hall: Wir sind eine halbe Stunde zu spät für unseren Live-Auftritt beim Radio StHörfunk und fallen kopfüber und außer Atem ins Studio, wo Nicol Zippel schon geduldig wartet. Wir spielen ein paar Songs (auf meiner neuen Gitarre!), und weiter gehts nach Stuttgart.

Stuttgart: Der Zwölfzehn Club ist nicht gerade klein und eigentlich ganz cool. Leider gab es eine Doppelbuchung, so dass wir nicht beim igentlich geplanten Singer/Songwriter-Abend spielen, sondern als support für einen support für den Hauptact. Der Hauptact ist eine 8-köpfige Truppe aus Münster, die irischen Folk-Punk spielt; der support eine eigentlich ziemlich tighte Punkrock-Band. Wir ziehen unser Set durch, so gut wir können und verbringen den Rest des Abends mit Ohropax.

Um halb zwei falle ich ins Hotelbett, Kopf und Herz voll, alles dreht sich, und schlafe sofort ein.

Jetzt geht's in die Schweiz! :-) Bis heut Abend in St. Gallen!

clear1
the record player!

clear2
patrick und veronika suchy von clearaudio

hilde1
hilde winch on piano

bob
bob ross

guitar
future guitars, höfner manufacture

hoefner

Tour Diary - March 17, Stuttgart
How can so many things possibly fit into such a small amount of time? Very busy and eventful and exciting two days have passed. Here's your update!

March 15
I drove to Erlangen and met with clearaudio, the company that released my Vinyl LP! They led me into their showroom and played my record on a huge record player that looked like a space ship or a futuristic tower! It's nice to actually meet and see the clearaudio team, and it feels great to work with people so enthousiastic and supportive. We also went and had the best steak in town.

Fürth: For the show, Hilde Winch, my drummer came back to join me (yippieeh!!). Great evening in the Kofferfabrik, very nice audience, good stage sound thanks to Spacer. Thank you, Fürth! Afterwards hotel bar drinks with tournament dancers, then late night Bob Ross on the hotel room tv to come down. Great day.

March 16
Hang over. We have a meeting with Höfner Guitars. Thomas Jordan is a very nice guy and shows us around his instrument factory, where the instrument makers start out with a piece of wood and turn it slowly, craftfully and with great care into a beautiful guitar, cello or bass. It's fascinating and impressive. And the best thing is: At the end of the meeting, I get to choose one! Thomas came to our show the nigth before and liked it, and I am getting an endorsement deal! We're leaving, very late for our radio show, with a brandnew shiny beautiful Höfner Grand Auditorium acoustic guitar in the trunk. I am excited, grateful, and smiling all the way to Schwäbisch Hall.

Schwäbisch Hall: We arrive half an hour late for our radio live show and run, fall and stumble into the studio of Radio StHoerfunk where Nicol Zippel has already been waiting patiently. We play a few songs (on my new guitar!) and rush of to Stuttgart.

Stuttgart: The Zwölfzehn Club is a rather big and pretty nice club. Unfortunately, there had been a double booking so that we're not playing at the Singer/Songwriter evening but as a support for the support for the main act. The main act is a bunch of 8 people from Münster, playing Irish folk punk, the support is a very tight punk rock band. We play our set as good as we can and spend the rest of the evening with ear plugs.
I pass out on my hotel bed at 1:30 with my head spinning and my heart pumping with emotional overload.

Now we're off to Switzerland! :-) See you in St.Gallen tonight!

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T
ourtagebuch, 16. märz, 10h35, Fürth
Heute live @ Radio StHoerfunk, 16h. Ihr könnt online mithören!

Tour Diary March 16, 10h35, Fürth
Turn on your radios! Today live @ Radio StHoerfunk, 4 p.m. You can listen online!

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Tourtagebuch - 14. März, 21h16, Nürnberg
Lektion gelernt: Folge deinen Instinkten. Hör auf dein Bauchgefühl.
Heute frei. Auch mal schön. Bis morgen in Fürth!

Tour Diary - March 14, 9:16 p.m., Nürnberg
Lesson learned: Always follow your instincts. Your guts know.
Enjoying my day off today, see you tomorrow in Fürth!

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Tourtagebuch – 13. März 2011, 18h, Nürnberg

Ich glaube, ich hänge ein bisschen hinterher mit meiner Berichterstattung. Hier die letzten zwei Tage in Stichpunkten:

Krefeld - Ein schöner Club. Allerdings soundtechnisch eine Herausforderung. Wir haben unser bestes gegeben. Schön, bekannte Gesichter zu sehen. Die Übernachtung im katholischen Schwestern-Altersheim: leicht bizarr, aber sehr freundliche Nonnen. Das Frühstück (im Raum gleich neben der Hauskapelle) mit typisch niederrheinischem Rosinenbrot mit Käse weckt direkt Heimatgefühle. Im Souvenir-Shop des Heims kaufe ich Geschenke für die Familie: Handgemachte Osterkerzen. Danach: Abstecher zu Mama! Pellkartoffeln und Heringsstipp zu dritt. I like. Übrigens auch ein guter Filmtitel: Der Drummer, meine Mutter und ich.

Siegen - Konzert bei Neonlicht und Turnhallenboden. Dafür aber ein begeistertes, wenn auch kleines Publikum und ein Bühnensound, bei dem das Spielen Spaß macht. Rainer macht sich auf zu seiner Unterbringung, um am nächsten Morgen um 6h21 den Zug nach Berlin zu nehmen…ich werde 2 Tage solo weitertouren. Nachtsnack mit Sekt und Käsebrot mit meinen sehr netten Gastgebern Iris und Matthias; danach schlafe ich unter dicken Decken wie ein Murmeltier. Heute morgen: Spiegelei-Frühstück mit Speck, während vor dem Küchenfenster die Edelstahlfabrik vor sich hin qualmt. Gesprächsthemen: Kernschmelze, Internet-Mobbing, Mitfahrzentralen.

Nürnberg - gerade angekommen. Club ist offen, aber noch niemand da, auch Veranstalter nicht. Tourtagebuch schreiben auf Leopardentischdecke. Rock on.

stage

ei

look

bacon

 

Tour Diary – March 13, 18h, Nürnberg
I’m a bit behind with my report…Here are the last two days in key words:

Krefeld - Nice club. Stage sound quite a challenge though. We tried our best. Very nice to see familiar faces. Sleeping in the catholic nursing home run was bizarre, but the nuns were very nice. Typical Lower Rhine breakfast (in the room right next to the house chapel) with sliced cheese on raisin bread – I feel home immediately. Buying family presents at the nursing home souvenir shop: handmade Easter candles. Lunch at my mum’s! Potatoes and herring salad in the dining room. I like. Good film title, too: The drummer, my mother and I.

Siegen - Show with neon light and gym floor. Enthousiastic, although small audience, and a stage sound that makes playing fun. Rainer takes off to his stay for the night, to take a train to Berlin at 6.21 a.m. in the morning…I’ll be doing a couple of days of solo touring. Late night snack with my very nice hosts, Iris and Matthias, then I’m off to my room, where I sleep like a log under a thick warm duvet. Bacon & eggs for breakfast, with the steel mill puffing away in front of the kitchen window. Conversation topics: Nuclear melt, Internet mobbing and hitchhikers.

Nürnberg – just arrived. Sitting in an empty club, writing tour diary on a leopard-skin table cloth. Rock on.

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Tourtagebuch - Krefeld, 11.03.2011, 2h49
Wir schlafen in einem katholischen Schwesternheim. Adresse: Jungfernweg 1.
Nacht!


Tour Diary - Krefeld, March 11, 2h49
We're staying at a nursing home run by nuns. Address: 1, Virgin Lane.
Good Night.


NUN


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Tour Diary, part II – 11.03.2011
Woltersdorf gestern – Wer hätte gedacht, dass das Berliner Umland so rocken kann? Woltersdorf war knorke!  Spare Ribs, Kneipensongs und Loop-Gewitter, guter Bühnensound (danke, Tom) und ein hochinteressiertes Publikum. So soll es sein, so macht es Spaß.

Heute geht es im Duo weiter: Mein Lieblingsquotenschwede, Anders Grop am Bass, bleibt leider in Berlin; Rainer (Hildegard) Winch und icke zuckeln weiter. Vielleicht sollte ich mal eine Petition ins Netz stellen und von Fans unterzeichnen lassen – „Liebes Kultusministerium, bitte nehmt Euch mal ein Beispiel an unseren skandinavischen Nachbarn. Die tun noch was für Ihre Künstler und greifen auch mal tiefer in den Fördergelbeutel. Dann kann man nämlich auch mal zu dritt auf Tour gehen und tut in diesem Fall damit sogar gleichzeitig noch was für die Völkerfreundschaft. Die Fliegen, die Klappe – denkt mal drüber nach.“

Dialog heute Morgen im Bus:
Ich: Entschuldigung, fahren Sie auch zur Haltestelle Saalburger Straße?
Busfahrerin: Ja, ja. Zum Arbeitsamt, ja?
Ich: Äh…nein…zur Hertz Autovermietung.

Vielleicht ist es doch mal Zeit für neue Turnschuhe.

Dafür gab’s wegen Verfügbarkeitsproblemen einen Upgrade von Kleinwagen auf Mittelklassewagen, und ich sitze mit meinen ollen Turnschuhen im fetten Ford Focus Turnier und drücke auf alle Knöpfe.
Krefeld, here we come!

Tour Diary, part II – March 3, 2011-03-11
Woltersdorf yesterday – who would have thought that the Berlin environs know how to rock? Woltersdorf sure does! Spare Ribs, bar songs and loop station thunder storms, good sound on stage (thank you, Tom) and a very receptive and interested audience. That’s how it should be – nice one!
Now we’re on the road, third man missing: Best Swedish Bass player In Town, Anders Grop, has to stay in Berlin, I travel on with Rainer (Hildegard) Winch. I am thinking about writing a petitition and having fans sign online: “Dear ministry of culture, please learn a lesson or two from our Scandinavian neighbors who still actually sponsor their artists so that they can go on tour with the whole band and, in this case, support the friendship between nations at the same time. The birds, the stone – think about it. “
Good thing: The compact car I was supposed to get from the car rental wasn’t available, so they gave me a huge Ford Focus instead…hehe. Sitting in the car, pushing all the buttons…Krefeld here we come!


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08.03.2011 - zu Hause, Tourpause
Ich habe noch nie in meinem Leben so viel Ingwer gegessen. Hühnersuppe mit Ingwer, Ingwertee, Curry mit Ingwer (wieso gelingt mir der Reis nie?). Außerdem nehme ich abgefahrene Eukalyptus-Tabletten, deren Wirkung sich von innen her entfalten soll. Ich atme, schmecke, schwitze, lebe Eukalyptus. Ich BIN Eukalyptus und fühle mich ein bisschen wie ein Koalabärchen.

March 8, 2011 - home, tour break
I've never eaten so much ginger in my life, I think. Chicken soup with ginger, ginger tea, curry with ginger. I'm also taking some mean eucalyptus-pills that are supposed to kick in from the inside. They make me breathe, taste, sweat, LIVE eucalyptus. I feel like a frigging koala already.


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05.03. 2011, Immanuelkirche, Groß-Schönebeck
Die Schotten haben's drauf. Support für die PaulMcKenna Band hat Spaß gemacht, und die Immanuelkirche ist wunderschön. Schlichtes Holzdesign in Hellgrau, irgendiwe skandinavisch. Und Singen ist an solchen Plätzen immer ein Erlebnis: wie die Stimme durch die Kirche fliegt, sich um die Kronleuchter mit echten Kerzen windet und dann in die Empore hinauffliegt... (Bald gibt's Photos. Gebt mir einen Tag, um das USB-Kabel zu finden.)
Schade, dass meine Nase+Hals laut BETT schrien, so dass wir früh fahren mussten. Den einen oder anderen Pint hätte man noch heben können mit den Jungs mit dem rollenden R.
Jetzt ist Ausruhen angesagt. Donnerstag gibt's die nächste Band-Show (bei Berlin). Bleibt dran.

March 5, 2011, Immanuelkirche, Groß-Schönebeck
The Scots did rock the church alright! So did we. Opening for the Paul McKenna Band yesterday was fun. And singing feels great in places like that: voice travelling through the beautiful church, wrapping itself around the chandeliers, flying up into the gallery... (Pics coming soon. Give me a day or two to find the USB cable...)
Too bad we had to leave early and couldn't stay for a joint aftershow pint raising with the nice
R-rolling guys. But my nose&throat were telling me NO.
A few days of home resting now before another full band show next tursday. Stay tuned.


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04.03.2011 - Magdeburg
Magdeburg war gut zu uns. Ein wirklich schöner Abend direkt unterm Dach des Moritzhofes mit freundlichen Gesichtern und wippenden Füßen. Danke ans nette Publikum! Danke auch für Eure Geduld: Immerhin weiß ich jetzt, wie lange ich brauche, um bei laufendem Betrieb eine gerissene Gitarrenseite neu aufzuziehen. Unter 3 Minuten! Wahrscheinlich war der Trommelwirbel auch hilfreich. :-) Kurzer Zwischenstop in Berlin, Kürbissuppe und Ingwertee, weil es wieder so komisch kratzt im Hals - und jetzt geht's weiter nach Groß-Schönebeck für eine support-show im Duo. Mal sehen, wie die Schotten so einheizen in der Kirche. Bis später!

March 4, 2011, Magdeburg
Magdeburg was good to us! We were grooving right under the roof of the Moritzhof, people swinging along in their seat cushions on the tribune. Thanks, Magedeburg people, for a nice evening. Thanks also for rolling along while I was finding out how long it takes me to change a broken string on my guitar...on stage...under 3 minutes! I guess the drumroll helped :-).
Quick stop at home, pumpink soup and ginger tea to stop that strange tickling in my throat - now off to Groß-Schönebeck for a duosupport show. Let's see how the Scots will rock the church. Let's hope it's heated.


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Donnerstag, 3. März 2011 - Tourstart, Hamburg
Zitat des Tages: „Heute sind die Gegenstände mir feindlich gesonnen.“ So muss sich der Mischer gestern gefühlt haben, falls er überhaupt noch was gefühlt hat. Vielleicht ist es mit dem Tourstart wie mit der Generalprobe im Theater? Wir wollen es hoffen.
Sehr schön der Nachmittag bei den Hamburger Küchensessions. Videodreh, Altbauküche, 1A-Fleischsalat. Danke, Jens! Die Videos könnt Ihr in circa 1-2 Wochen sehen.

astra
Foto: Matt Wagner

Thursday, March 3, 2011 - tour start, Hamburg
Trivia learned yesterday: One physalis has as much vitamin C as one orange. Great tour fruit!
Lesson learned yesterday: Always take your own sound guy on tour with you. Even if it means you can’t pay your rent next month.
Great fun: afternoon video-shoot at the Hamburger Küchensessions. Thank you, Jens, for a nice acoustic kitchen session and a killer meat salad. Check out the link, everyone, the videos will be up in 1-2 weeks.


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Dienstag, 1. März 2011- Countdown -2 Tage!
noch zu hause. klamotten waschen. neue schlafbrille kaufen. das magenflattern kündigt sich an... die tour startet am 3. märz in hamburg...also übermorgen! stay tuned!!!

eye mask

Tuesday, Mar 1, 2011- countdown -2 days!
still at home. washing clothes. buying new eye masks. getting ready, getting excited...
tour starts on thursday, mar 3 in hamburg....the day after tomorrow! keep checking in!!!

 

 

 

 

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Tour Dates 2012
Feb 01 - Duisburg
Feb 02 - Grevenbroich
Feb 03 - Werne
Feb 14 - Berlin
Feb 24 - Kiel
Feb 25 - Hamburg
Feb 26 - Hamburg
Mar 17 - Berlin
Mar 31 - Berlin
Apr 04 - Berlin
May 3 - Berlin
May 18 - Ahrenshoop
June 18 - Berlin
Aug 15 - Hamburg

 

Julia A. Noack: Sinder, Songwriter, Live, Concerts, CDs, Musician
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